Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. In unserem waldreichen Voralpenraum plant EST Anlagen zur Nutzung fester Biomasse als wichtige Säule einer regionalen, krisensicheren und nachhaltigen Versorgung.


In Bayern wächst jede Sekunde etwa 1 fm Holz neu nach, das sind pro Kopf und Jahr ca. 2,7 fm Holz. Dies entspricht einer Energiemenge von 5,5 MWh oder 550 Liter Heizöl. Auch nach Abzug des Holzbedarfs für Möbel, Bau und Papier bleibt eine beträchtliche Menge an Resthölzer bei der Durchforstung, der Holzernte und der Holzverarbeitung übrig. Diese Resthölzer können in Form von Holzhackschnitzeln oder Holzpellets in Heizanlagen und Heizwerken genutzt werden. Moderne Heizwerke sichern durch eine vollautomatischen Verbrennungsregelung, hohen Verbrennungstemperaturen und mehrstufigen Abgasfiltern eine saubere Verbrennung. Da bei der Verbrennung nur so viel CO2-freigesetzt wird, wie im Forst durch den Baum wieder in neues Holz eingebaut wird, ist Holzfeuerung eine klimaneutrale Alternative.


Nebenbei stärkt die Nutzung des heimischen Brennstoffes Holz regionale Wirtschaftskreisläufe, vor allem auch in strukturschwachen Branchen und Regionen.


EST kann aufgrund einer Vielzahl erfolgreicher Projekte auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Planung von Holzheizungen und Biomasseheizwerken zurückgreifen. EST übernimmt dabei nicht nur die umfassende Planung aller technischen Anlagen inkl. Genehmigungsunterlagen nach BImschV sondern erstellt auch Machbarkeitsstudien, unterstützt die Auftragnehmer bei der Aufstellung von Betriebskonzepten und Businessplänen, der Beantragung von Fördermitteln, übernimmt die technisch und wirtschaftliche Gestaltung von Contracting- oder Betreiberausschreibungen und Wärmelieferungsverträgen. Auch nach der Inbetriebnahme unterstützt das Büro EST den Betreiber bei Betriebsoptimierungen und den weiteren Ausbau der Anlagen.


Zur Sicherstellung der Planungsqualität wendet EST die Methodik QM-Holzheizwerke an, setzte Software zur Simulation von Heizwerken und Nahwärmenetze in und optimiert mittels dynamischer Schleppkurvenverfahren die Zuwegungen und Rangierflächen für die Anlieferungslogistik.


Neben dem Biomassekessel mit Abgasventilator, Abgasrezirkulation, Brennstoffzuführung und Entaschung umfassen die Anlagen umfangreiche Nebenaggregate wie Heizraumlüftung, Pufferspeicher, Spitzenkessel, Leitwarte, Heizwasseraufbereitung, Druckhaltungen, Brennstoffbunker mit hydraulischen Schubboden, Krananlagen, Kratzkettenförderer, Pumpen, Brandmeldeanlagen, Rückbrandsicherungen, Multizyklone, Elektrofilter, Gewebefilter und Bunkerabdeckungen.


Bundeswaldinventur:

www.bundeswaldinventur.de

 

Detailinfos zu Holzpellets von der Energieagentur NRW:

https://youtu.be/LMHuvxuvGmc


Detailinfos zu Hackschnitzel der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.:

heizen.fnr.de/brennstoffe/holzbrennstoffe/holzhackschnitzel/


Übersicht Holzenergienutzung (Quelle: FNR):

https://youtu.be/MqanMoNR0zs


Regionale Wertschöpfungspotentiale (Oberösterreichischer Biomasseverband):

https://youtu.be/uVvKYxckH14

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